Zu Fuss zur Schule

Der Schulweg ist ein gesundes und lehrreiches Erlebnis – vorausgesetzt die Kindern gehen zu Fuss. Elterntaxis hindern die Kinder daran, die Gefahren des Strassenverkehrs kennenzulernen und sich das korrekte Verkehrsverhalten anzueignen.

Elterntaxis

Der Wunsch von Eltern, ihre Kinder vor Verkehrsunfällen zu schützen, ist mit Taxidiensten nicht zu erfüllen. Im Gegenteil: Sie schränken damit die persönliche Entwicklung der Kinder ein und gefährden andere Kinder durch gefährliche Fahrmanöver im Schulhausbereich. Kinder, die sich nicht genügend Verkehrskompetenz aneignen können, tragen ein grösseres Risiko, zu verunfallen.

Mobilität auf dem Schulweg

Der durchschnittliche Schulweg in der Schweiz beträgt zu Fuss rund 12 Minuten (Stufe Primarschule). Trotzdem wird jedes 10. Kind zur Schule chauffiert - Tendenz steigend. In zentrumsnahen Gebieten sowie in einkommensstarken Gemeinden sind es gar bis zu 1/3 der Kinder. Je mehr Autos pro Haushalt, desto mehr Taxifahrten werden gemacht.

Fahrten zur Schule...

  • hindern die Kinder daran, die Gefahren des Strassenverkehrs kennen zu lernen
  • schränken die Möglichkeiten ein, richtiges Verhalten im Strassenverkehr zu trainieren
  • gefährden andere Kinder durch gefährliche Fahrmanöver im Schulhausbereich
  • grenzen die Kinder von gemeinsamen Erlebnissen mit Freundinnen und Freunden aus
  • verbauen Kindern ein Stück Freiheit und Selbständigkeit
  • schränken Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung ein
  • führen zu bewegungsarmen Verhaltensmustern
  • schränken die Bewegungsmöglichkeiten der Kinder ein
  • können zu Übergewicht beitragen
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